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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Heerfordt-Syndrom (Febris uveoparotidea) ist eine chronische Entzündung der Ohrspeicheldrüse (Parotis) und der Tränendrüse. Es kann mit einer Beteiligung von Regenbogenhaut und Ziliarkörper des Auges (Iridozyklitis), Hirnnerven, der weiblichen Brust oder Gonaden einhergehen und tritt insbesondere im Zusammenhang mit einer Sarkoidose auf.
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
D86.8 | Sarkoidose an sonstigen und kombinierten Lokalisationen |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die typische Symptomkonstellation setzt sich zusammen aus:
Die Ursache ist unbekannt.
Das Syndrom wurde nach dem dänischen Augenarzt Christian Heerfordt benannt, der es 1909 beschrieb.[1][2]
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