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deutscher Kunstglasbläser, Glaskünstler und Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hartmut Bechmann (* 10. Juni 1939 in Ernstthal; † 4. November 2013 in Lauscha, OT Ernstthal) war ein deutscher Kunstglasbläser, Glasgestalter und -künstler sowie Bildhauer.
Nach dem Schulbesuch absolvierte Hartmut Bechmann von 1955 bis 1958 eine Lehre als Glasapparatebläser in Jena. Nach dem Dienst bei der NVA arbeitete er von 1961 bis 1974 als Glasbläser im VEB Glasbearbeitung Neuhaus. Daneben machte er von 1971 bis 1973 ein Studium als Glasgestalter an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg. Ab 1974 war Bechmann freischaffend tätig. Er errichtete sich in Ernstthal ein eigenes Atelier mit Schmelzofen und spezialisierte sich u. a. auf die hüttenmäßige Gestaltung des Glases. Darüber hinaus beschäftigte er sich ab 1975 auch mit Bildhauerei (Stein-, Holz- und Bronzeplastiken).
Bechmann war von 1974 bis 1990 Verband Bildender Künstler der DDR und dann des Verbandes Bildender Künstler Thüringen e. V.
Arbeiten Bechmanns wurden außer in der DDR und der Bundesrepublik u. a. auch im Corning Museum of Glass und in Luzern ausgestellt. 1978 erhielt Bechmann ein Ehrendiplom der II. Quadriennale des Kunsthandwerks sozialistischer Länder in Erfurt.
1997 beteiligte Bechmann sich am 5. Internationalen Glassymposium Lauscha.
Arbeiten Bechmanns befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen, u. a. im Museum für Glaskunst Lauscha.[1]
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