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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Voigt (* 24. Oktober 1879 in Leipzig; † 1953 ebenda) war ein deutscher Architekt.
Voigt studierte an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Nach seinem Studium arbeitete er als Architekt in Leipzig. Von 1905 bis 1914 war er im Leipziger Architekturbüro von Emil Franz Hänsel als Erster Architekt angestellt, dort war er an vielen Bauten Hänsels beteiligt. Seit 1920 arbeitete Voigt selbständig mit dem Architekten Carl William Zweck (1878–1951) zusammen. Das Büro Zweck & Voigt entwarf im Stil der Neuen Sachlichkeit viele Bauten in Leipzig. Als sein Hauptwerk gilt das mit stilistischen Anklängen an Neue Sachlichkeit und Art déco erbaute Neue Grassimuseum.
Hans Voigt war Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Er starb im Alter von 73 Jahren und wurde auf dem Friedhof Leipzig-Gohlis beigesetzt.
Mitarbeit an Projekten von Emil Franz Hänsel
Bauten und Entwürfe in selbständiger Tätigkeit zusammen mit Carl William Zweck
1927 führten Zweck und Voigt nach Entwurf von Paul Schultze-Naumburg den „rebarockisierenden“ Umbau des Schlosses Zöbigker in Markkleeberg-Zöbigker aus.[1]
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