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deutscher Physiologe und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Edmund Piper[1] (* 8. Januar 1877 in Altona, Provinz Schleswig-Holstein; † 20. August 1915) war ein deutscher Physiologe.
Als Schüler von Johannes von Kries promovierte Piper 1902 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1905 habilitierte er sich an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Zunächst als Privatdozent, dann als außerordentlicher Professor für Physiologie leitete er die Physikalische Abteilung des Physiologischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Er fiel mit 38 Jahren als Soldat im Ersten Weltkrieg.[2]
Verheiratet war er mit Margarete Sofia Anna Henriette von Mikulicz, der dritten Tochter von Johann von Mikulicz. Ihr Sohn Hans-Felix Piper kam als Halbwaise zur Welt und wurde Ophthalmologe.
Piper schuf gemäß Seeger und Geletneky die Voraussetzung für die klinische Erfassung der Nervenleutfähigkeit und Muskelerregbarkeit.[3]
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