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Schweizer Schriftsteller und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Leopold Davi (geboren 10. Januar 1928 in Santa Cruz de Tenerife, Spanien; gestorben 12. August 2016 in Luzern) war ein Schweizer Schriftsteller und Übersetzer.[1]
Hans Leopold Davi wurde 1928 als Sohn des Schweizer Architekten Leopold Davi und der Pia Hübscher auf Teneriffa geboren und besuchte dort die Volksschule. Das Gymnasium besuchte er in St. Gallen und machte eine Buchhändlerlehre in Zürich. Bis 1993 arbeitete er als Buchhändler in der Buchhandlung Stocker in Luzern. 1964 heiratete er Silvia Lüscher.
Davi schrieb Gedichte in deutscher und spanischer Sprache, die er dann jeweils auch übersetzte, sowie satirische Erzählungen und Aphorismen. Er übersetzte aus dem Spanischen und unter anderem Friedrich Dürrenmatt und Hilde Domin in das Spanische.
Davi bezeichnete die Franco-Diktatur als Diktatur und benannte die ungesühnten Menschenrechtsverletzungen der argentinischen Militärdiktatur. Er nahm im Jahr 2000 Stellung zur europäischen Flüchtlingspolitik.[2]
Davi erhielt für sein Werk den Anerkennungspreis der Stadt Luzern, den Werkbeitrag Stadt und Kanton Luzern und den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung.[3]
Übersetzungen (Auswahl)
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