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deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Synchronsprecher und Dialogregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Robert Wille ist ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Dialogregisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher.
Wille begann seine künstlerische Laufbahn am Landestheater Gotha. Es folgten ein Engagement an die Städtischen Bühnen Leipzig, wo er unter anderem 1955 den „Daniel“ in Friedrich Hebbels Judith verkörperte.[1] Neben der Bühnentätigkeit arbeitete er auch beim Leipziger Rundfunk und inszenierte als Regisseur Programme der Leipziger Pfeffermühle.[2]
In Film- und Fernsehproduktionen war Wille ein seltener Gast. Zu seinen wenigen Produktionen zählen Kurt Jung-Alsens Wer seine Frau lieb hat, Richard Groschopps Ware für Katalonien und Kurt Maetzigs Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse[3]. Hingegen war Wille umfangreich im Bereich der Filmsynchronisation tätig. Er lieh seine Stimme unter anderem Gabriele Ferzetti in Die Nacht von Ferrara, David Lodge in Mach’ weiter, Dick!, Jean Marais in Sieben Männer und ein Luder und David Warner im Fernseh-Mehrteiler Marco Polo. Als Synchronregisseur war er im Auftrag der DEFA unter anderem für die deutschen Fassungen mehrerer dänischer Kriminalkomödie um die Olsenbande verantwortlich.
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