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deutscher Bibliothekar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Oskar Weber (* 2. Dezember 1919 in Kassel; † 29. November 2002 in Göttingen) war ein deutscher Bibliothekar.[1]
Nach seiner Reifeprüfung in Kassel interessierte sich Hans-Oskar Weber zunächst für den gehobenen Bibliotheksdienst und begann 1938 seine Ausbildung an der Landesbibliothek Kassel und der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Während seines Kriegsdienstes von 1939 bis 1945 legte er 1943 an der Preußischen Staatsbibliothek die Prüfung als Diplom-Bibliothekar ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Weber Evangelische Theologie an der Universität Göttingen. Dort promovierte er 1952 und legte die erste theologische Dienstprüfung ab. Als Bibliotheksreferendar an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen begann er seine Ausbildung für den höheren Bibliotheksdienst und absolvierte 1954 die Fachprüfung am Bibliothekar-Lehrinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen. Bis 1971 arbeitete er an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und war Studienleiter der Niedersächsischen Bibliotheksschule. 1971 wurde er Direktor der Universitätsbibliothek Clausthal. Dieses Amt hatte er bis 1984 inne. Außerdem hatte er seit 1972 einen Lehrauftrag für Bibliothekswissenschaft an der Technischen Universität Clausthal inne und arbeitete in verschiedenen Gremien dieser Universität mit.
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