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deutscher Kameramann und Regisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Günther Bücking (* 20. September 1951 in Bleicherode) ist ein deutscher Kameramann und Regisseur.
Der in der DDR geborene Bücking kam 1961 in die Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Steinmetz und Bildhauer. Später wirkte er bei Rainer Werner Fassbinder als Beleuchter und auch als Kameraassistent.[1]
Bücking lebt mit seinen beiden Söhnen in München. 1999 starb seine Frau. Am 30. September 2011 heiratete er die österreichische Schauspielerin Marion Mitterhammer.
Seit 1983 drehte Bücking etwa 60 Kinofilme, mehr als 50 Fernseh- und zahlreiche Werbefilme. Einer seiner bekanntesten Filme ist Jennerwein, eine Biographie über einen bayerischen Wilderer, gedreht 2003 im Auftrag des Bayerischen Fernsehens. Weitere bekannte Filme sind Schneeland (Kamera), für welchen er unter anderem den Deutschen Filmpreis und den Bayerischen Filmpreis gewann, Lebewohl, Fremde und Justiz, der als bester fremdsprachiger Film 1994 für den Golden Globe Award nominiert war.
Auch für Filme wie Todesspiel und Solo für Klarinette stand er hinter der Kamera. Jedoch konzentriert er sich immer mehr auf Regie und Kamera, so zum Beispiel bei Blackout – Die Erinnerung ist tödlich, wo er für die Folge Licht den Deutschen Kamerapreis erhielt.
Bücking ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[2]
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