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deutsche evangelische Theologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hannelore Erhart, geb. Jahr (* 1. Mai 1927 in Kassel; † 9. April 2013[1]) war eine deutsche evangelische Theologin und Hochschullehrerin.
Sie studierte nach dem Zweiten Weltkrieg Evangelische Theologie und war anschließend Lehrvikarin in der Reformierten Gemeinde in Göttingen. Zur Ordination wurde sie jedoch nicht zugelassen, da es zu jener Zeit keine Frauenordination gab. Sie selbst beschrieb dies so: „Die Männer wurden ordiniert, uns haben sie nach Hause geschickt“.[1] Hannelore Erhart schlug daraufhin eine akademische Laufbahn ein und war Professorin an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie Gründerin des Göttinger Frauenforschungsprojekts zur Geschichte der Theologinnen. 1989 wurde sie emeritiert.[2]
Für ihre Arbeit über Katharina Staritz wurde sie 2002 zusammen mit Ilse Merseburg-Haubold und Dietgard Meyer mit dem Hanna-Jursch-Preis ausgezeichnet.[3]
Hannelore Erhart war verheiratet. Sie lebte und arbeitete in Göttingen.
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