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Hammerkopfturm

spezielle Bauart von Fördertürmen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hammerkopfturm
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Als Hammerkopfturm wird eine spezielle Bauart von Fördertürmen bezeichnet. Die charakteristische Form mit schlankem Unterteil und überkragendem Kopf, in dem sich die Fördermaschinen befinden, gab den Hammerkopftürmen ihren Namen.

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Hammerkopfturm Schacht 4, Zeche Minister Stein in Dortmund. Im nachträglich angebauten, länglichen Unterbau befinden sich Büroeinrichtungen

Im Gegensatz zu den früher verwendeten Fördergerüsten (Tomson-Bock, Englischer Bock) wurden Hammerkopftürme ab ca. 1915 in geschlossener Bauweise errichtet. Von den ursprünglich zahlreichen Hammerkopftürmen sind heute nur noch wenige als Industriedenkmal erhalten.

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Beispiele

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360° Panorama Hammerkopfturm der Zeche Erin
Als Kugelpanorama anzeigen
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Auszeichnungen

Die Bundesingenieurkammer zeichnete 2016 den Hammerkopfförderturm des Schachtes IV der Grube Camphausen als historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aus.[1]

Literatur

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster KG, Königstein i. Taunus, 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9
Commons: Hammerkopftürme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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