Ortsteil des Marktes Weiltingen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hahnenberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Weiltingen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Hahnenberg liegt in der Gemarkung Veitsweiler.[3]
Hahnenberg Markt Weiltingen | |
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Koordinaten: | 49° 1′ N, 10° 27′ O |
Höhe: | 454–465 m ü. NHN |
Einwohner: | 22 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91744 |
Vorwahl: | 09853 |
Der Weiler liegt am Weihergraben, einem rechten Zufluss der Wörnitz. Im Nordwesten grenzt das Waldgebiet Hundsmarkt an, im Südosten der Hahnenschlag. 0,5 km nordöstlich erhebt sich der Lämmerberg (498 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Bosacker (0,9 km südöstlich) bzw. nach Veitsweiler (0,9 km nördlich).[4]
Die Fraisch über Hahnenberg war umstritten. Sie wurde sowohl vom ansbachischen Oberamt Wassertrüdingen als auch vom oettingen-spielbergischen Oberamt Aufkirchen beansprucht. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Hahnenberg 5 Anwesen (1 Söldengut, 2 halbe Köblergüter, 2 Gnadenhäuser), die allesamt das württembergische Oberamt Weiltingen als Grundherrn hatten.[5][6]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Hahnenberg dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt und Ruralgemeinde Veitsweiler zugewiesen.[7] Am 1. Mai 1978 wurde diese im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Weiltingen eingegliedert.[8]
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Veit (Veitsweiler) gepfarrt.[5] Die Katholiken sind nach St. Margareta (Wilburgstetten) gepfarrt.[18]
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