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Hölle (Neudrossenfeld)
Gemeindeteil der Gemeinde Neudrossenfeld Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hölle (oberfränkisch: Hell[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Neudrossenfeld im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[3] Hölle liegt in der Gemarkung Neudrossenfeld.[4]
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Geographie
Der Weiler liegt am Fuße der bewaldeten Anhöhe Höllberg (417 m ü. NHN, 0,8 km östlich). Ein Anliegerweg führt nach Eberhardtsreuth zur Kreisstraße KU 14 (0,3 km nördlich).[5]
Geschichte
Der Ort wurde 1398 als „Hell“ erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt der Flurname hell zugrunde (mhd. für Schlucht, Hohlweg, abgelegener Winkel).[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Hölle aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Das Rittergut Neudrossenfeld war Grundherr des Gutes.[7]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach. Mit dem Gemeindeedikt wurde Hölle dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Neudrossenfeld und der 1812 gebildeten gleichnamigen Ruralgemeinde zugewiesen.[8][9]
Einwohnerentwicklung
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Religion
Hölle ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach Neudrossenfeld gepfarrt.[7][17]
Literatur
- Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 38). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6554-3.
- Johann Kaspar Bundschuh: Höll. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 702 (Digitalisat).
- Erich Freiherr von Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1952, DNB 451738918, S. 62–63.
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Weblinks
- Hölle in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Hölle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. November 2020.
- Hölle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. November 2020.
Fußnoten
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