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Der Grazer Frauenpreis wird von der Stadt Graz vergeben. Innovative Projekte für Frauen werden mit einem Preisgeld in der Höhe von 6000 Euro ausgezeichnet. Zusätzliche Preise werden verliehen für das Lebenswerk in Graz lebender Frauen, die sich durch ihr persönliches Engagement in der Frauen- und Mädchenarbeit der Stadt, im feministischen und frauenpolitischen Diskurs und im Bemühen um die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit verdient gemacht haben.
Den Grazer Frauenpreis initiierte die frühere Frauenstadträtin und ehemalige Vorsitzende der Grazer SPÖ Elke Edlinger, um die Leistungen von Frauen sichtbar zu machen und zu zeigen, was sie in den unterschiedlichen Bereichen für andere Frauen erreichen konnten. Er wurde erstmals 2009 und anschließend vorerst in unregelmäßigen Abständen vergeben. Seit 2020 wird er jährlich verliehen.[1] Die Jury, die aus den Einreichungen das Gewinner-Projekt auswählt, setzt sich aus weiblichen Abgeordneten aller im Gemeinderat und Stadtrat vertretenen Parteien zusammen und steht unter dem Vorsitz der Stadträtin für Frauen und Gleichstellung. Eine zweite Jury aus Expertinnen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wählt die Preisträgerinnen für herausragendes Engagement und Lebenswerk aus. Diese Auszeichnungen sind mit keinem Preisgeld dotiert, es wird eine sternförmige Skulptur mit eingravierter „Superwoman“-Figur und ein handgefertigtes Schmuckstück der Grazer Künstlerin Barbara Edlinger überreicht.
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