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französischer Musikpreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Grand Prix du Disque ist der bedeutendste französische Musikpreis für herausragende Musikeinspielungen. Die Auszeichnung wurde von der Akademie Charles Cros im Jahr 1948 ins Leben gerufen.
Die Auszeichnung ist vergleichbar mit dem Deutschen Schallplattenpreis (ab 1992 Echo), dem niederländischen Edison, dem Brit Award in Großbritannien oder dem Grammy in den USA.
Die Preise werden in unterschiedlichen Sparten verliehen, die ein breites musikalisches Feld abdecken. So gibt es Preise in den 16 Kategorien Alte Musik, Barockmusik, Kammermusik, Instrumentalsolisten, Vokalsolisten, Oper, moderne Musik, Weltmusik, Ersteinspielungen, Instrumental- und symphonische Musik, lyrische Musik, französische Chansons, Chormusik, Blues, Jazz und Musik für Kinder. Die Sparten variieren jedes Jahr und die Auszeichnungen werden oft für jede einzelne Kategorie verliehen. Eingereicht werden dürfen nur Einspielungen, die in Frankreich aufgenommen, produziert oder vertrieben werden.[1]
Die Akademie Charles Cros setzt sich aus etwa 50 Musikkritikern, Komponisten, Produzenten, Journalisten, Akademikern und Festivalleitern zusammen, die um weitere externe Sachverständige ergänzt werden und über die Preisvergabe befinden.[2]
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