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denkmalgeschütztes Grabmal auf dem Friedhof der Stadt Bützow in Mecklenburg-Vorpommern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Grabmal Wilhelm Paschen ist ein denkmalgeschütztes Grabmal auf dem Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde in Bützow im Landkreis Rostock.
Grabmal Wilhelm Paschen | |
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Daten | |
Ort | Bützow, Friedhof |
Baustil | Kleindenkmal |
Baujahr | 1879 |
Koordinaten | 53° 50′ 51″ N, 11° 57′ 57,9″ O |
Besonderheiten | |
Bützower Baudenkmal Nr. 0269 |
Die Bützower Einwohnerschaft errichtete 1879 ihrem langjährigen Stadtoberhaupt und dessen Frau Benedicte Lisette Wilhelmine, geb. Floerke (1816–1894) aus Dankbarkeit auf dem Friedhof zu Bützow ein Monument.[1] Der Gedenkstein besteht aus einem abgestuften, zweieinhalb Meter hohen Obelisken aus Granit mit vier eingelassenen Widmungsflächen, von denen drei beschriftet sind.
(Heinrich Friedrich) Wilhelm Paschen (* 5. Juli 1806 in Schwerin)[2] war das zweite von acht Kindern des ursprünglich aus Wittenburg stammenden Regierungs-Registrators und späteren Hofrats Carl Friedrich Paschen und dessen Frau, Sophie Christiane, geb. Hommel. Der Jurist und Geodät Friedrich Paschen (1804–1873) war sein ältester Bruder. Ein weiterer Bruder war der Jurist und Abgeordnete der Mecklenburgischen Abgeordnetenversammlung August Philipp Conrad Paschen (1814–1882).
Nachdem er Ostern 1826 das Abitur am Gymnasium Fridericianum zu Schwerin abgelegt hatte, studierte er Jura an den Universitäten Göttingen[3] und Rostock.[4] 1830 wurde Paschen Mitglied des Corps Vandalia Rostock. Nach Abschluss seines Studiums war er zunächst als Advokat tätig.[5] Im August 1837 wurde er als Bürgermeister und Stadtrichter nach Bützow berufen und im Oktober des gleichen Jahres in sein Amt eingeführt.[6]
In der 41-jährigen Amtszeit von Paschen entstanden:
Paschen starb am 29. Januar 1879 nach kurzer Krankheit im Alter von 72 Jahren in Bützow[7]. Auf Wunsch der gesamten Einwohnerschaft von Bützow wurde Franz Friedrich Paschen (1850–1928), der Sohn des Verstorbenen, Nachfolger im Amt des Stadtoberhaupts.[1]
Dem Bützower Baudenkmal Nr. 0269 sind folgende Denkmale und Kleindenkmale untergliedert:
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