Goudier-Insel
Insel der Antarktis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Goudier-Insel (französisch Îlot Goudier) ist eine Insel im Südosten des Palmer-Archipels westlich der Antarktischen Halbinsel. Sie befindet sich vor der Wiencke-Insel im Naturhafen Port Lockroy. Die felsige Insel ist Standort einer kleinen Antarktis-Station. Die Goudier-Insel dient zudem als Nistplatz für Eselspinguine.
Goudier-Insel | ||
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Die Goudier-Insel mit der Station Port Lockroy | ||
Gewässer | Port Lockroy | |
Inselgruppe | Palmer-Archipel | |
Geographische Lage | 64° 49′ 30,4″ S, 63° 29′ 37″ W | |
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Länge | 220 m | |
Breite | 120 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
Hauptort | Port Lockroy | |
Teilnehmer der Vierten Französischen Antarktisexpedition (1903–1905) unter der Leitung des französischen Polarforschers Jean-Baptiste Charcot kartierten und benannten sie. Namensgeber ist Ernest Goudier, leitender Maschinist des Schiffs Français bei dieser Forschungsreise.[1]
Die Forschungsstation Port Lockroy wurde 1944 auf der Goudier-Insel gegründet und 1962 wieder geschlossen. Die Gebäude wurden 1996 restauriert und dienen seitdem als Anlaufziel für den Kreuzfahrtschiff-Tourismus. Es wird ein kleines Museum betrieben und zeitweise das (nach eigenen Angaben) einzige Postbüro in der Antarktis.[2]
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