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Segelflugzeug Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bei der Glaser-Dirks DG-500 – später DG-505 – handelt es sich um ein doppelsitziges Mitteldecker-Segelflugzeug in GFK-Bauweise, das bei der DG Flugzeugbau GmbH in Bruchsal hergestellt wurde. Der Segler ist als Trainer mit 18 Metern oder als Leistungsdoppelsitzer mit 20 oder 22 Metern Spannweite erhältlich.
Glaser-Dirks DG-500 | |
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Typ | Segelflugzeug der Doppelsitzer-/Offenen Klasse |
Entwurfsland | |
Hersteller | DG Flugzeugbau |
Erstflug | 19. März 1987 |
Stückzahl | 261[1][2] |
Ab 2004 wurde die DG-500 nur noch in der neuesten Version als „DG-505 Orion“ bei AMS Flight in Slowenien gefertigt. Nach dem Erscheinen der DG Flugzeugbau DG-1000 gab AMS die Produktion von DG-Flugzeugen auf.[3]
Der Rumpf ist – abgesehen von den zusätzlichen Ruderanschlüssen für die Wölbklappen bei der 22-m-Ausführung – stets gleich. Das Fahrwerk ist bei beiden Versionen einziehbar und das Leitwerk ist in der T-Bauweise gehalten. Bei der DG-500/22 erstrecken sich die Querruder (und damit auch die Wölbklappen) über die volle Spannweite der Tragflächen. Darüber hinaus kann die DG-500/22 bis zu 160 kg zusätzlichen Ballast in Form von Wasser in den Tragflächen mitführen, was mit der Trainer-Version nicht möglich ist. Die 18-m-Version ist voll kunstflugtauglich. Sie ist bis 7g positiv und 5g negativ zugelassen. Außerdem gibt es Varianten mit 20 m Spannweite und Winglets.
Außerdem gibt es mit der DG-500M eine eigenstartfähige Variante.
Kenngröße | DG-500/18 m | DG-500/22 m |
---|---|---|
Spannweite | 18 m | 22 m |
Rumpflänge | 8,66 m | |
Leermasse | 380 kg | 445 kg |
max. Startmasse | 615 kg | 750 kg |
Wasserballast | – | 160 l |
Höchstgeschwindigkeit | 270 km/h | |
Gleitzahl | 40 bei 103 km/h | 44 (20 m) bzw. 47 (22 m) bei 95 km/h |
Am 29. August 2006 führten Steve Fossett und Einar Enevoldson im Rahmen des Perlan Projects mit einer modifizierten DG-505 einen Flug durch, bei dem sie eine Flughöhe von 15.460 m erreichten. Sie hielten damit den FAI-Höhenflugrekord in der Offenen Klasse,[4] bis dieser am 3. September 2017 mit der Perlan II übertroffen wurde.[5]
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