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italienischer Filmregisseur und Filmeditor (1901-1966) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Giorgio Carlo Simonelli (* 23. November 1901 in Rom; † 3. Oktober 1966 ebenda) war ein italienischer Filmregisseur und Filmeditor.
Nach Erlangung des Diploms in Wirtschaftswissenschaften arbeitete Simonelli als Journalist und schrieb auch Filmkritiken für Zeitschriften wie „Gente nostra“ oder „Avvenimento“. 1928 inszenierte er mit Nicola Fausto Neroni den Stummfilm Maratona und gehörte zwei Jahre später zu den Drehbuchautoren des ersten italienischen Tonfilmes, Le canzone dell'amore. Simonelli wurde Assistent von Guido Brignone und Gennaro Righelli; ab 1934 war er an zahlreichen Produktionen des Jahrzehntes als Filmeditor beteiligt. Bei zwei Filmen verantwortete er auch die Regie; einen davon als Carlo de Lellis. In diesen Jahren war er bei der Produktionsfirma Cines unter der Leitung von Emilio Cecchi für das offizielle Filmmagazin der Gesellschaft verantwortlich.
1940 wechselte er endgültig auf den Regiestuhl und spezialisierte sich in seinen rund sechzig Filmen auf Komödien, die oftmals großen Publikumserfolg hatten, bei den Kritikern jedoch weniger gut rezensiert wurden. Simonelli arbeitete mit allen großen Komikern des Landes zusammen, so mit Totò, Eduardo De Filippo, Nino Taranto, Erminio Macario, Renato Rascel, Ugo Tognazzi, Alberto Sordi und gegen Ende seines Lebens auch mit den Groteskkomikern Franco & Ciccio. Gelegentlich war er auch am Drehbuch seiner Filme beteiligt.[1]
1959 nahm Simonelli mit Noi siamo due evasi am „Cinema dell'Umorismo a Bordighera“ teil.[2] Er ist der Vater von Giovanni Simonelli.
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