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Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerold Wanke (Lebensdaten unbekannt) ist ein deutscher Schauspieler.
Gerold Wanke hatte von 1951 bis 1953 ein Engagement am Stadttheater in Regensburg. In den Jahren von 1953 bis 1955 spielte er an den Städtischen Bühnen in Hagen und dem Theater der Hansestadt Lübeck. In Lübeck verkörperte er 1954 den Spiegelberg in Friedrich Schillers Die Räuber und 1955 den Schwejk in der Bühnenfassung von Jaroslav Hašeks Der brave Soldat Schwejk. Weitere Stationen waren unter anderem die Wuppertaler Bühnen (1955 bis 1957) und später das Theater der freien Volksbühne Berlin (1966 bis 1967).
Wanke wirkte überwiegend in den 1950er und 1960er Jahren auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Darunter befanden sich in den Jahren 1958 bzw. 1960 die Musikfilme Und abends in die Scala von Erik Ode mit Caterina Valente, Gerhard Riedmann, Ruth Stephan und Hubert von Meyerinck und O sole mio von Paul Martin mit Senta Berger, Gunther Philipp, Angèle Durand und Trude Herr. Zudem war er in Episoden der Fernsehserien Adrian der Tulpendieb und Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger zu sehen.
Gerold Wanke war auch als Hörspielsprecher tätig. So konnte man ihn 1956 in einer Adaption von Hans Rehbergs Rembrandt unter der Regie von Otto Kurth mit Alfred Schieske und Bernhard Minetti hören.[1]
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