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österreichischer Orientierungsläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gernot Ymsén (* 18. August 1983 als Gernot Kerschbaumer in Vorau, Steiermark) ist ein österreichischer Orientierungsläufer.
Er gewann 2008 die Bronzemedaille auf der Mitteldistanz bei den Studenten-Weltmeisterschaften. 2011 in Rio de Janeiro wurde er Militär-Weltmeister auf der Langdistanz und Vizeweltmeister auf der Kurzdistanz.
Bei Orientierungslauf-Weltmeisterschaften erreichte er 2005 einen neunten Platz auf der Mitteldistanz und einen neunten Platz 2008 im Sprint. Im Orientierungslauf-Weltcup wurde er 2011 Gesamtelfter. Bei den World Games 2013 in Kolumbien wurde er mit Anna Nilsson Simkovics, Robert Merl und Ursula Kadan Dritter im Mixed-Staffelrennen. 2014 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Norditalien Achter im Langdistanzrennen. In der Staffel mit Helmut Gremmel und Robert Merl wurde er ebenfalls Achter.
Er gewann die österreichische Meisterschaft im Sprint (2006, 2008, 2009, 2010), auf der Mitteldistanz (2008, 2009, 2010, 2011, 2012), auf der Langdistanz (2007, 2008, 2009, 2011, 2012), mit der Staffel (2007, 2008, 2009, 2011), im Team (2009, 2010, 2011) und in der Nacht (2009, 2010, 2011). Im Ski-Orientierungslauf wurde er 2008 Meister mit der Staffel.
Ymsén läuft für die Vereine HSV Pinkafeld und OK Pan Kristianstad in Schweden. Zwischen 2007 und 2010 lief er international für den finnischen Traditionsverein Helsingin Suunnistajat.
Ymsén ist Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers und trägt des Dienstgrad Zugsführer.[1]
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