Gerd-Walter-Linde

Baum in Ulm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Gerd-Walter-Linde ist ein Lindenbaum, der in der Nähe vom Ulmer Stadtteil Söflingen als Solitär auf dem Hochsträß steht. Der Baum ist weithin über Ulm sichtbar.

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Gerd-Walter-Linde, vom Eselsberg aus gesehen

Der Baum wurde nach dem Naturschützer Gerd Walter[1] aus Ulm benannt. Er pflanzte 1950 den Lindenbaum auf dem Hochsträß, nachdem er aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgekehrt war.[2] Gekauft hatte Walter den Jungbaum mit gesammelten 50-Pfennig-Münzen, die im Zuge der Währungsreform in Westdeutschland ab 1949 neu herausgegeben wurden. Auf diesen ist eine kniende Frau dargestellt, die einen (Eichen-)Baum pflanzt, was ein Symbol für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg darstellt.

Einzelnachweise

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