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Söflingen
Stadtteil von Ulm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Söflingen ist ein Stadtteil von Ulm in Baden-Württemberg.

(heute Bahnhof Ulm-Söflingen)
Geschichte
Der im Südwesten der Stadt gelegene Stadtteil wurde erstmals im Jahre 1258 erwähnt. Als historische Namen sind um 1170/80 Sevelingen bzw. Sewelingen vom Personennamen Sefilo nachweisbar. Lange Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft des Reichsstifts Söflingen. Mit der Säkularisation im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses wurde Söflingen dem Kurfürstentum Bayern zugeschlagen. 1810 kam dann Söflingen durch den Vertrag von Compiègne als eigenständige Gemeinde im damaligen Oberamt Ulm zum Königreich Württemberg.[1]
Am 6. November 1905 erfolgte die Eingemeindung nach Ulm. Zu dieser Zeit hatte Söflingen ca. 4.000 Einwohner[2]; am 31. Dezember 2023 waren es 11.775 Einwohner.[3]
Eines der bekanntesten Bauwerke ist das ehemalige Kloster Söflingen, erbaut für die Gemeinschaft der Klarissen, die schon vor 1252 aus der Stadt nach Söflingen gezogen sind, und ihnen 1258 offiziell übertragen.[4]
Söflingens Wappentier ist der Pelikan.[5]
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Persönlichkeiten
- Meinloh von Sevelingen
- Johann Baptist Enderle, Barockmaler
- Otto Weiß, Historiker, Theologe[6]
- Otl Aicher, Grafikdesigner
- Ursula Karven, Schauspielerin
- Manfred Eichhorn, Schriftsteller
Sehenswürdigkeiten
- Kloster Söflingen
- Evangelische Christuskirche im gotischen Stil
Weblinks
Commons: Söflingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Söflingen (Altgemeinde/Teilort) im landeskundlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Söflingen
Einzelnachweise
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