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deutscher Landrat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Christoph Wilhelm Ernst von Schellwitz[1] (* 7. Mai 1897[2] in Lichtenburg/Stadt Prettin; † März 1974[1]) war ein deutscher Landrat, Regierungspräsident und Politiker.
Georg von Schellwitz entstammte einer ursprünglich aus Franken stammenden bürgerlichen Familie. Einzelne Vertreter wurden im 18. Jahrhundert als von Schellwitz nobilitiert.[3] Ein Vetter von Schellwitz war Wilhelm von Grolman.
Nach dem Studium und der Absolvierung des Vorbereitungsdienstes legte Schellwitz am 21. März 1928 die Große Staatsprüfung ab.[4] Ab 1931 arbeitete er im schlesischen Landkreisen Breslau, wurde hier am 1. November 1933 zum Landrat des Landkreises befördert[4] und blieb hier bis 1935. Anschließend wurde er Landrat im Landkreis Neumarkt (1935–1942).[5] 1941 wurde Schellwitz zum Kriegsdienst eingezogen und wurde 1942[6] Landrat in Hirschberg im Riesengebirge (1942–1945). Zusätzlich war er auch Regierungspräsident.[1]
Nach dem Krieg wurde er Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP).[7] Er trat bei der Wahl 1953 im Zuge des DNS im Wahlkreis 163 auf der Landesliste Baden-Württemberg an, konnte aber nur 0,8 % der Stimmen auf sich vereinen.[8] Auch 1965 trat er bei der Wahl an.[9]
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