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deutscher lutherischer Theologe und Geistlicher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Coelestin (* 23. April 1525 in Plauen; † 13. Dezember 1579 in Berlin; auch Georg Himmlisch, Georg Himmel sowie Georg Uranius) war ein deutscher lutherischer Theologe und Geistlicher.
Georg Coelestin war ein Sohn des Plauener Kaufmanns Georg Himmlisch und der Walpurgis Gebhardt. Er hatte einen Bruder, Johann Friedrich Coelestin. Nachdem Georg Coelestin an der Universität Leipzig studiert hatte, erhielt er 1546 die Würde eines Magisters. 1549 fand er in Schneeberg eine Stelle als Pfarrer. Diakon an der Thomaskirche in Leipzig wurde er 1551, um in Berlin 1564 schließlich Hofprediger zu werden. 1569 promovierte er zum Doktor der Theologie. Im September 1570 wurde er Stadtpfarrer in Küstrin und Generalsuperintentent der Markgrafschaft Brandenburg-Küstrin, kehrte aber schon im folgenden Jahr nach Berlin zurück, als die Markgrafschaft wieder in das Kurfürstentum Brandenburg eingegliedert worden war.[1] Seit 1571 war er als Berliner Dompropst und Oberkonsistorialrat tätig. Am 13. Dezember 1579 verstarb er in Berlin, kurz bevor er zum Generalsuperintendenten ernannt werden sollte.
Coelestin, der mit Ursula Kersten verheiratet war, gab unter anderem auch Briefe Martin Luthers heraus, die er gesammelt hatte.
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