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Kasten zur Verbindung der Solarmodule einer Solaranlage mit dem Wechselrichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Generatoranschlusskasten (abgekürzt GAK) ist eine Komponente von Photovoltaikanlagen. Er bündelt die von den Solarmodulen kommenden Stromleitungen zur Gleichstromhauptleitung, die zum Solarwechselrichter führt. Neben der Bündelung mehrerer Stränge (englisch strings) an String-Sammelklemmen sind im GAK Überspannungsschutzelemente integriert, die andere Komponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere den Wechselrichter und die Solarmodule, vor Überspannungen z. B. durch Blitzeinschläge schützen sollen.[1]
Ein Generatoranschlusskasten muss in Schutzklasse II ausgeführt sein, mindestens eine Schutzart entsprechend des geplanten Einsatzgebietes erfüllen (z. B. IP 65) und erd- und kurzschlusssicher aufgebaut sein.
Mögliche Elemente im Generatoranschlusskasten sind:
Im GAK werden häufig Überspannungsableiter vom Typ 2 eingesetzt, um Photovoltaikanlagen und nachgeschaltete elektronische Geräte vor Überspannungen zu schützen, die durch kapazitive, induktive oder galvanische Einkopplungen als indirekte Wirkung eines Blitzschlages entstehen.
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