Galerie Schwartzsche Villa

kommunale Kunstgalerie in Berlin-Steglitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Galerie Schwartzsche Villa ist eine 1995 eröffnete kommunale Kunstgalerie in Berlin. Die Galerie hat ihren Sitz in der von Christian Heidecke für den Bankier Carl Schwartz erbauten und 1898 eingeweihten Schwartzschen Villa in der Grunewaldstraße 55 im Ortsteil Steglitz.

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Galerie Schwartzsche Villa, 2007

Die Galerie wird vom Kulturamt des Bezirks Steglitz-Zehlendorf betrieben und seit August 2017[1] von Brigitte Hausmann geleitet, die zuvor rund drei Jahre die Kunstakademie Bad Reichenhall leitete.

Geschichte

Nachdem die Schwartzsche Villa ab den 1970er Jahren vom Abriss bedroht war, konnte sie ausgehend von privaten Initiativen erhalten und zu einem Kulturzentrum umgebaut werden. In diesem befinden sich zwei Ausstellungsorte, einer davon in der Galerie.[2]

Programm

Der Fokus der Ausstellungen liegt auf zeitgenössischen Künstlern und unveröffentlichten Arbeiten. Künstler wie Qin Yufen oder Nasan Tur entwickelten Ausstellungen speziell für die Räume der Schwartzschen Villa und setzten auch politische Akzente. Ergänzt wird das Programm durch regionalhistorische Ausstellungen. 2013 wurde eine Ausstellung zu Hitlers Schreibtischtätern gezeigt, 2014 war ein Teil der Ausstellungstrilogie über Ceija Stojka, Sogar der Tod hat Angst vor Auschwitz, in der Schwartzschen Villa zu sehen.

Ausstellungen

Ausgewählte Ausstellungen sind:

Commons: Schwartzsche Villa (Berlin-Steglitz) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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