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Art der Gattung Berberitzen (Berberis) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gagnepains Berberitze[1] (Berberis gagnepainii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Berberitzen (Berberis) innerhalb der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).[2] Sie stammt aus dem westlichen China und wird als Zierpflanze verwendet.
Gagnepains Berberitze | ||||||||||||
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Gagnepains Berberitze (Berberis gagnepainii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis gagnepainii | ||||||||||||
C.K.Schneid. |
Gagnepains Berberitze ist ein kleiner, dichtwüchsiger und immergrüner Strauch mit aufrechten Zweigen der bis zu 2 Meter hoch wird.
Die fast sitzenden, spitzen bis zugespitztenm stachelspitzigen, ledrigen Laubblätter sind am Blattrand mit vielen Stacheln besetzt, schmal eilanzettlich bis lanzettlich oder verkehrt-eilanzettlich und bis 12 Zentimeter lang. Die Blattoberseite ist mattgrün bis glänzend, die Unterseite gelb-grün. Die Blattdornen sind dreiteilig und bis 4 Zentimeter lang. Die Herbstfärbung ist rötlich.
Bis 15 Blüten in stehen in Büscheln zusammen. Die kurz gestielten, zwittrigen Blüten sind gelb.
Die bis 1 Zentimeter langen, eiförmigen bis länglichen Beeren mit Narbenresten sind blau-schwarz und „bereift“.
Die Erstbeschreibung von Berberis gagnepainii erfolgte 1908 durch Camillo Karl Schneider in Bulletin de l'Herbier Boissier, Séries 2, 8, S. 196.[2] Das Artepitheton gagnepainii ehrt den französischen Botaniker in Paris François Gagnepain (1866–1952).
Sie wurde von Ernest Henry Wilson, der von 1899 bis 1905 für Veitch and Sons in West- und Mittelchina Pflanzen sammelte, 1904 in Europa eingeführt.
In der Flora of China 2011 sind von Berberis gagnepainii zwei Varietäten verzeichnet:[2]
Wie viele andere Berberitzen-Arten findet diese Art als Zierstrauch Verwendung. Sie eignet sich aufgrund ihres Wuchses für undurchdringliche Hecken. Gagnepains Berberitze ist in Baumschulen sehr formenreich. Viele der kultivierten Pflanzenexemplare gehören der Varietät Berberis gagnepainii var. lanceifolia Ahrendt an, die in der Flora of China 2011 nicht existiert, sondern nur in Baumschulen kommt diese Bezeichnung vor.
Berberis gagnepainii bildet in Kultur mit anderen Berberis-Arten Hybride:
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