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Fußball-Verbandsliga Hessen
zweithöchste Spielklasse im hessischen Fußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Verbandsliga Hessen (bis 2008 Landesliga Hessen) ist die zweithöchste Spielklasse unter der Obhut des Hessischen Fußball-Verbandes und seit der Saison 2008/09 die sechsthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Sie ist in die drei Staffeln Nord, Mitte und Süd unterteilt.
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Geschichte
Als zweithöchste Liga auf Verbandsebene und vierthöchster Ebene insgesamt löste 1965 die Gruppenliga die damalige 2. Amateurliga als Unterbau der Amateurliga Hessen ab. Die Gruppenliga wurde 1978 in Landesliga umbenannt. Mit Einführung der Regionalligen 1994 war die Landesliga nur noch fünftklassig. Auf einem außerordentlichen Verbandstag des Hessischen Fußball-Verbands am 23. Februar 2008 wurde die Umbenennung der Landesliga in Verbandsliga beschlossen.[1] Durch die Einführung der 3. Liga im selben Jahr bildet die Verbandsliga seither die sechste Stufe im deutschen Ligasystem, aber unterhalb der Hessenliga weiterhin die zweithöchste Spielklasse im hessischen Fußball.
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Saison 2024/25
Zusammenfassung
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Spielorte der Fußball-Verbandsliga Hessen 2024/25
1 FSV Dörnberg 2 SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach 3 SG Hombressen/Udenhausen 4 TSG Sandershausen 5 SG Aulatal 6 auch SG Bronnzell 7 FC Ederbergland 8 SC Waldgirmes 9 SG Kinzenbach 10 TuS Dietkirchen 11 FC Burgsolms 12 FC Germania Okriftel 13 FC Cleeberg 14 FV Biebrich 02 15 Rot-Weiss Frankfurt 16 SKV Beienheim 17 Germania und TS Ober-Roden 18 SV Hummetroth |
Staffel Nord
Die Staffel Nord setzt sich aus insgesamt 17 Mannschaften der Regionen Kassel und Fulda zusammen.
Staffel Mitte
Die Staffel Mitte setzt sich aus insgesamt 17 Mannschaften der Regionen Gießen/Marburg und Wiesbaden zusammen.
Staffel Süd
Die Staffel Süd setzt sich aus insgesamt 18 Mannschaften der Regionen Frankfurt und Darmstadt zusammen.
Auf- und Abstiegsregelungen
Für die Saison 2024/25 gelten folgende Auf- und Abstiegsregelungen:[2]
- Die Meister der drei Staffeln steigen direkt in die Hessenliga auf; ein möglicher vierter Aufsteiger wird in einer Relegationsrunde bestimmt.
- In jeder Verbandsliga steigen bis zu fünf Vereine in die entsprechenden Gruppenligen ab (Richtzahl: 17), abhängig von Absteigern aus der Hessenliga und Ausgang der Relegationsspiele.
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Bisherige Meister
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In der Regel steigen die jeweiligen Staffelmeister in die höherklassige Fußball-Hessenliga (bis 2008 Fußball-Oberliga Hessen und bis 1978 1. Fußball-Amateurliga Hessen) auf. Durch die Wiedereinführung der Regionalliga und der 3. Liga stiegen in den Spielzeiten 1993/94 und 2006/07 jeweils auch alle Vizemeister direkt auf. Bis zum Ende der Saison 2007/08 war es zudem aufgrund der Regularien des Hessischen Fußballverbandes üblich, dass bei einem Meistertitel einer zweiten oder Amateur-Mannschaft eines Vereins, auch der Vizemeister – sofern es sich um die erste Mannschaft eines Vereins handelte – einer Staffel aufstieg.
Mit Beginn der Saison 1994/95 führte der Hessische Fußballverband eine Relegationsrunde mit den drei Vizemeistern der damaligen Landesligen sowie einem Vertreter der Oberliga Hessen ein. Dort wurden – von Jahr zu Jahr unterschiedlich – zwischen einem und drei weiteren Startplätze in der Oberliga vergeben. Zwischen 2005 und 2008 handelte es sich dabei um eine reine Aufstiegsrunde, da lediglich die drei Vizemeister die weiteren Startplätze ausspielten.
Die folgende Tabelle zeigt die Meister der jeweiligen Verbandsligen seit 1965.
1
Der FV Breidenbach stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
2
Die Kickers Viktoria Mühlheim gewannen das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen den TuS 06 Naunheim mit 3:0.
3
Der SV 09 Hofheim stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
4
Der TSV Eintracht Großenritte (Nord) und der VfB Aßlar (Mitte) stiegen aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
5
Die SG Hessen Hersfeld setzte sich in der Entscheidungsrunde um die Meisterschaft gegen Hermannia Kassel (0:1) und den VfB Schrecksbach (2:0) durch.
6
Die SpVgg Dietesheim gewann das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen den VfB 06 Großauheim mit 2:1.
7
Borussia Fulda stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
8
Der FC Hanau 93 stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
9
Die SG Bad Soden stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
10
Der SV Mörlenbach gewann das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen den FV Progres Frankfurt mit 4:3 im Elfmeterschießen, 2:2 nach Verlängerung.
11
Die Vizemeister RSV Petersberg (Nord), FC 80 Herborn (Mitte) und Viktoria Aschaffenburg (Süd) stiegen aufgrund des vermehrten Aufstiegs durch die Wiedereinführung der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse ebenfalls auf.
12
Die zweite Mannschaft des FC Hessen Kassel gewann das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen die SG Bad Soden mit 1:0 nach Verlängerung.
13
Die SG Bad Soden stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
14
Der SC Willingen stieg über die Relegationsrunde auf.
15
Der RSV Würges stieg über die Relegationsrunde auf.
16
Der VfR Bürstadt stieg über die Relegationsrunde auf.
17
Der SV Jügesheim stieg über die Relegationsrunde auf.
18
Der FSV Braunfels stieg über die Relegationsrunde auf.
19
Germania Horbach stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
20
Der SV Erzhausen stieg über die Relegationsrunde auf.
21
Der 1. FC Eschborn (Mitte) und der SV Jügesheim (Süd) stiegen über die Relegationsrunde auf.
22
Der FSC Lohfelden stieg über die Relegationsrunde auf.
23
Germania Ober-Roden stieg über die Relegationsrunde auf.
24
Der OSC Vellmar stieg über die Relegationsrunde auf.
25
Der FC Bayern Alzenau stieg über die Aufstiegsrunde auf.
26
Der FSV Braunfels stieg über die Aufstiegsrunde auf.
27
Eintracht Wetzlar stieg aufgrund der Regularien des Hessischen Fußball-Verbandes bei Aufstiegen einer zweiten Mannschaft als Vizemeister automatisch auf.
28
Rot-Weiss Frankfurt stieg über die Aufstiegsrunde auf.
29
Die Vizemeister Hünfelder SV (Nord), 1. FC Eschborn (Mitte) und FC Viktoria 09 Urberach (Süd) stiegen aufgrund des vermehrten Aufstiegs durch die Einführung der 3. Liga als dritthöchste Spielklasse ebenfalls auf.
30
Die zweite Mannschaft des KSV Hessen Kassel stieg über die Aufstiegsrunde auf.
31
Der SVA Bad Hersfeld stieg über die Relegationsrunde auf.
32
Der VfB Süsterfeld stellte nach dem Saisonende einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren und verzichtete auf den Aufstieg. Der Vizemeister SV Buchonia Flieden rückte als Aufsteiger nach.[3]
33
Der 1. FCA Darmstadt stieg über die Relegationsrunde auf.
34
Viktoria Aschaffenburg stieg über die Relegationsrunde auf.
35
Der FC Eddersheim stieg über die Relegationsrunde auf.
36
Der FC Ederbergland stieg über die Relegationsrunde auf.
37
Der VfR Bürstadt verzichtete auf den Aufstieg und stieg freiwillig in die Kreisoberliga ab. Der Vizemeister Spvgg 05 Oberrad rückte als Aufsteiger nach.[4]
38
Rot-Weiss Frankfurt stieg über die Relegationsrunde auf.
39
Der FC Ederbergland und Rot-Weiß Darmstadt stiegen über die Relegationsrunde auf.
40
Die Spvgg. 03 Neu-Isenburg stieg über die Relegationsrunde auf.
41
Türk Gücü Friedberg stieg über die Relegationsrunde auf.
42
Der SV Neuhof und der TuS Dietkirchen stiegen über die Relegationsrunde auf. Der FC Hanau 93 stieg aufgrund des Rückzugs der Mannschaft von FSC Lohfelden aus der Hessenliga ebenfalls auf.
43
Da die Saison 2019/20 aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht regulär beendet wurde, wurden nach Anwendung der Quotientenregel Meister benannt. Der SV Buchonia Flieden stieg als der quotientenbeste Tabellenzweite auf.
44
Die Saison 2020/21 wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen.
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Einzelnachweise
Weblinks
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