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deutscher Rechtsanwalt und Notar, Schriftsteller und ehemaliger Präsident von Hannover 96 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Willig (* 30. Juni 1941 in Laatzen) ist ein deutscher Jurist, Rechtsanwalt, Notar und Schriftsteller.[1]
Geboren mitten im Zweiten Weltkrieg,[1] wuchs Fritz Willig in der Nachkriegszeit in seinem Geburtsort Laatzen auf. Seine Mutter arbeitete als Kauffrau, sein Bruder war Metzger. Seinem Vater Fritz Willig[2] widmete er im Jahr 2004 den von Udo Hetmeier entworfenen Fritz-Willig-Brunnen in Laatzen.[3]
In Hannover besuchte Fritz Willig die Leibnizschule und die Schillerschule. Anschließend studierte er Jura in Marburg, in München und Münster. Als Student boxte er im Halbweltergewicht und jobbte in Gastronomie und Detektei.[2] Im Jahr 1967 gründete er in der niedersächsischen Landeshauptstadt eine eigene Kanzlei.[4] Als Anwalt machte sich Willig „durch spektakuläre Wirtschafts- und Mordprozesse einen Namen.“[1] Im Jahr 2000 gab er seine Laatzener Kanzlei ab.[2]
Von 1991 bis 1993 stand Fritz Willig dem Fußballverein Hannover 96 als Präsident vor.[1] Unter seiner Ägide wurde der Bundesligist 1992 Pokalsieger.[2] 2010 war Willig Mitglied des Gründungsvorstands der Robert-Enke-Stiftung.[5]
In seiner Freizeit verfasste der Anwalt mehrere Bücher,[1] neben einem Sachbuch zu Ehe und Scheidung auch autobiografische Werke, Kriminalromane sowie drei Kinderbücher, in denen sein verstorbener Hund, ein Weimaraner names „Lucky“, die Hauptrolle spielt.[2]
Fritz Willig ist Mitglied der SPD und seit Jahrzehnten verheiratet.[2]
Sachbücher:
Romane:
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