Friedrich Jakob Schmitthenner
deutscher Germanist und Hochschullehrer für Staatswissenschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Friedrich Jakob Schmitthenner (* 17. März 1796 in Oberdreis; † 19. Juni 1850 in Gießen) war ein deutscher Germanist und Staatswissenschaftler.
Friedrich Schmitthenner war der Sohn des Pfarrers David Jakob Schmitthenner und dessen Ehefrau Catarina. Schmitthenner, der evangelischer Konfession war, heiratete Christiane Friederike Amalie geborene Freiin von Canstein.
Schmitthenner studierte ab 1813 in Marburg und Gießen Philosophie, Geschichte und Theologie und schloss das Studium mit der Promotion ab. Er wurde 1815 Rektor in Dierdorf, 1827 Direktor des Seminars in Idstein und 1828 Professor der Geschichte an der Universität Gießen. 1830 wurde er Mitglied des Oberschulrates in Gießen und 1832 desgleichen in Darmstadt. 1835 wurde er Professor der Staats- und Kameralwissenschaften in Gießen. 1836 wurde er Rektor der Universität Gießen und geheimer Regierungsrat. Er ist 1840 in die Gießener Freimaurerloge Ludewig zur Treue aufgenommen worden.
Von 1841 bis 1847 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk der Stadt Gießen gewählt.
Im Verein mit Karl Zittel und anderen gab er die Familienbibel des Neuen Testaments heraus (Karlsruhe 1880–85, 2 Bde.).
Personendaten | |
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NAME | Schmitthenner, Friedrich Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist und Staatswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 17. März 1796 |
GEBURTSORT | Oberdreis |
STERBEDATUM | 19. Juni 1850 |
STERBEORT | Gießen |
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