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Schweizer Naurforscher (1790–1870) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Holl (* (unbekannt); † 1850)[1] war ein deutscher Apotheker und Pharmazeut. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Holl“. Er wirkte in Dresden.
Es ist allerdings möglich, dass Christian Friedrich Holl (1794–1856) aus Dresden dieselbe Person ist.
Ein Friedrich Holl sammelte Pflanzen zum Beispiel auf Madeira (1827) und Portugal (1828).
Der Verfasser der Werke Flora von Sachsen (1842), das zusammen mit Gustav Heynhold verfasst wurde, und des Wörterbuch deutscher Pflanzennamen (1833) sowie eines Handbuchs der Paläontologie ist nur als Friedrich Holl angegeben. Dagegen als Verfasser des Werkes Deutschlands Schwämme in getrockneten Exemplaren (Voss 1817) ist neben Gustav Kunze und Johann Karl Schmidt auch ein C. F. Holl genannt.
Franz Wilhelm Sieber benannte die Moos-Gattung Hollia nach einem Holl zu Prag, der 1825 für Sieber in Prag die „Flora appeninica, apennina“ sammelte und später die Laubmoose in dessen Sammlungen ordnete. Es ist hier Friedrich Holl aus Dresden genannt,[2] jedenfalls benannte Heynhold das Homonym Hollia nach ihm.[3][4] Heynhold benannte auch eine Gattung Hollia von Liliengewächsen.
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