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Freudenstadt Hauptbahnhof

Bahnhof in Freudenstadt, Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Freudenstadt Hauptbahnhofmap
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Freudenstadt Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der Großen Kreisstadt Freudenstadt, der Trennungsbahnhof verknüpft die Bahnstrecke Eutingen im Gäu–Schiltach mit der Murgtalbahn. Er befindet sich im südöstlichen Stadtgebiet, wo die Bahnhofstraße in die Dietersweiler Straße übergeht. Die Anschrift lautet Hauptbahnhof 1.

Schnelle Fakten Daten, Lage ...
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Aufbau

Im Empfangsgebäude befinden sich ein Reisezentrum der Deutschen Bahn, eine Bäckerei und ein Kiosk, am Bahnhofsvorplatz Parkplätze und ein Busbahnhof.

Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig (Gleis 1) und einen zusätzlichen Mittelbahnsteig (Gleise 2 und 3). Gleis 1 dient vorwiegend dem Stadtbahn-Verkehr in Richtung Karlsruhe, von Gleis 2 verkehren in der Regel die Züge Richtung Eutingen im Gäu. Einzelne Fahrten (ankommende Züge von Karlsruhe zur Weiterfahrt nach Eutingen im Gäu und umgekehrt) verkehren ebenfalls von Gleis 2 oder Gleis 3. Richtung Schiltach kann nur Gleis 3 genutzt werden, da nur dieses an die Strecke dorthin angeschlossen ist.

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Geschichte

Im Jahr 1879 erhielt die Stadt durch den Bau der von Eutingen im Gäu her kommenden Strecke Anschluss an die Eisenbahn. Da deren Weiterführung ins Tal der Kinzig damals bereits geplant war (und 1886 ausgeführt wurde), wurde der Hauptbahnhof im Südosten der Stadt, relativ weit vom Zentrum entfernt, errichtet. 1901 wurde der württembergische Teil der Murgtalbahn nach Klosterreichenbach gebaut. Dabei entstand der 60 Meter höher gelegene Bahnhof Freudenstadt Stadt nördlich des Zentrums. Eine durchgehende Verbindung nach Rastatt wurde 1928 eingerichtet. Alle Gleisanlagen für den Güterverkehr wurden entfernt.

Bis 1999 verkehrte täglich ein Interregio-Zugpaar von Freudenstadt über Karlsruhe nach Norddeich, dies war der letzte Fernverkehrszug in Freudenstadt.

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Bedienung

Zusammenfassung
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Weitere Informationen Linie, Laufweg ...

Elektronisches Stellwerk Freudenstädter Stern

Der Zugverkehr im Bahnhof Freudenstadt Hbf wird durch ein Elektronisches Stellwerk der Bauform Thales gesteuert, welches örtlich besetzt ist. Von dort aus werden auch die Bahnhöfe Pforzheim-Weißenstein, Unterreichenbach, Bad Liebenzell, Bad Teinach-Neubulach, Wildberg (Württ) und Nagold der Nagoldtalbahn, sowie die Bahnhöfe Hochdorf (b Horb), Schopfloch (b Freudenstadt), Alpirsbach und Schiltach ferngesteuert. Das Stellwerk bedient somit in etwa 120 Kilometer Strecke und es befinden sich um die 50 Bahnübergänge in der Verantwortung der dort arbeitenden Fahrdienstleiter.

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Literatur

  • Erich Preuß: Freudenstadt. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.): Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 98. Ergänzungsausgabe). GeraMond Verlag, München 2011, ISSN 0949-2127 (1 Bl., 6 S.).
Commons: Freudenstadt Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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