Frauen, die man Töterinnen nannte ist ein italienischer Trashfilm, der Abenteuer- und Fantasy-Elemente mit Prügelkomik mischt. Alfonso Brescia inszenierte den Film 1972.
Film | |
Titel | Frauen, die man Töterinnen nannte |
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Originaltitel | Le amazzoni – donne d'amore e di guerra |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Al Bradley |
Drehbuch | Mario Amendola Alfonso Brescia |
Produktion | Riccardo Billi |
Musik | Franco Micalizzi |
Kamera | Fausto Rossi |
Schnitt | Alfonso Brescia (ohne Nennung) |
Besetzung | |
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Inhalt
Auf der Insel Lesbos führt ein Stamm von Amazonen ein grausames Regiment: Die Frauen nehmen unter der Führung von Antiope alle zeugungsfähigen Männer gefangen, deren sie habhaft werden können. Nach einer gemeinsamen Nacht werden die Männer getötet; die Frauen, die sich verlieben, werden grausam bestraft. Durch die Hilfe von Gaunern gelingt es einem schwer betroffenen Dorf, dem Treiben ein Ende zu setzen.
Kritik
- „Eine lächerliche Geschichte als Aufhänger für Gewalt und kriegerisches Gemetzel“, meint das Lexikon des internationalen Films.[1]
- Der Dizionario del cinema italiano zitiert eine zeitgenössische Kritik aus der Gazzetta del Mezzogiorno: „Vorgeblich wilde Rituale und so erwartbare wie unvermeidliche erotische Tableaus werden vom Regisseur in anspruchsloser Form heruntergekurbelt. Die Darstellung entspricht der Inszenierung.“[2]
Sonstiges
- Der Film war eine Zeit lang von der BPjM indiziert.[3]
- In Italien spielte er 102 Millionen Lire ein.[4]
- Der Film wird oftmals mit dem vom selben Regisseur in ähnlichem Stil gefertigten Supermänner gegen Amazonen (1975) verwechselt.
Weblinks
Einzelnachweise
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