Franz Idzikowski
deutscher Gymnasiallehrer und schlesischer Heimatforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Franz Idzikowski (* 27. April 1817 in Paruschowitz bei Rybnik, Kreis Rybnik, Regierungsbezirk Oppeln, Oberschlesien; † 1874 in Koppitz, Kreis Grottkau) war ein deutscher Pädagoge, Gymnasiallehrer und schlesischer Heimatforscher.
Idzikowski war ein promovierter Gymnasiallehrer am Königlichen katholischen Gymnasium zu Breslau. Im 1861 publizierten Jahresbericht des Gymnasiums wird er als ‚Hauptmann a. D.‘ bezeichnet.[1]
Er hatte Philologie studiert und erhielt im Sommer 1841, als er Kandidat der Philologie war und sich in Maiwaldau, Kreis Schönau, aufhielt, von der Regierung die Erlaubnis, seine Tätigkeit als Hauslehrer fortzusetzen.[2] Er trat 1843 als Kandidat für das Lehramt in das Breslauer Gymnasium ein und wurde 1844 als Lehrer angestellt.[3] Er erteilte Unterricht in den Schulfächern Geschichte, Geographie und Latein.
Als gebürtiger Oberschlesier, offenbar von einer katholischen Familie mit polnischen Wurzeln abstammend, entwickelte er ein reges Interesse an der älteren und neueren Geschichte der Region. Er betrieb Heimatforschung und veröffentlichte einige wichtige Abhandlungen. Zu den 1740 durch den Ersten Schlesischen Krieg eingetretenen territorialen Veränderungen, die seine engere Heimat betrafen und von König Friedrich II. initiiert worden waren, äußerte er sich wie folgt:
Neujahr 1867 trat Idzikowski als Gymnasiallehrer an dem Breslauer Gymnasium in den Ruhestand.
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