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österreichischer Theologe und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Gmainer-Pranzl (* 16. September 1966 in Steyr) ist ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Priester.
Nach der Matura 1984 am Bundesgymnasium Steyr studierte er von 1984 bis 1989 Fachtheologie an der Kath.-Theol. Hochschule Linz. Er erwarb 1989 den Mag. theol. (Linz) mit der Diplomarbeit bei Walter Raberger: Die Selbsttranszendenz der Anthropologie. Versuch einer Darstellung der transzendentalen Christologie Karl Rahners. Von 1989 bis 1994 studierte er als Student im Internationalen Theologenkonvikt Collegium Canisianum im Diplomstudium Philosophie und im Doktoratsstudium in Dogmatik und Ökumene an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Von 1991 bis 1994 war er Assistent am Institut für Fundamentaltheologie der Universität Innsbruck bei Karl Heinz Neufeld. Die Dissertation bei Lothar Lies und Adolf Darlap 1994 zum Dr. theol. 1994 ausgezeichnet. Den Mag. phil. fac. theol. (Innsbruck) erwarb er 1995 mit der Diplomarbeit bei Otto Muck: „Philosophie der Lebenswelt. Eine Auseinandersetzung mit Husserls Krisis-Schrift“. Nach der Priesterweihe (Diözese Linz) am 29. Juni 1995 war er von 1995 bis 2002 Assistent am Institut für Dogmatik und Fundamentaltheologie der Katholisch-Theologischen Hochschule/Privatuniversität Linz bei Hanjo Sauer. Zugleich arbeitete er pastoral in den Pfarren St. Konrad und Stadtpfarre Urfahr (Linz) mit. Von 1995 bis 2004 absolvierte er als Berufstätiger ein Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Wien. Nach der Dissertation zum Dr. phil. 2004 bei Franz Martin Wimmer und Helmuth Vetter wurde er am 1. März 2009 Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und Leiter des Zentrums „Theologie Interkulturell und Studium der Religionen“. Am 4. Oktober 2011 erwarb er die Habilitation im Fach Fundamentaltheologie an der Universität Innsbruck mit der kumulativen Habilitationsschrift „Der Logos christlicher Hoffnung in polyloger Verantwortung. Studien zu einer responsiv-theologischen Erkenntnislehre“ bei Kurt Appel, Margit Eckholt, Markus Knapp und Joachim Georg Piepke. Seit 2011 ist er Herausgeber der Buchreihe „Salzburger interdisziplinäre Diskurse“.
Im September 2020 folgte er Michael Max als Rektor des Bildungszentrums St. Virgil Salzburg nach.[1]
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