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Francesco Renga
italienischer Sänger und Liedermacher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Francesco Renga (* 12. Juni 1968 in Udine; eigentlich Pierfrancesco Renga) ist ein italienischer Popsänger.

Leben
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Renga verlor bereits im Kindesalter seine Mutter und wuchs bei einer Ersatzmutter nahe Brescia auf. Als Jugendlicher fing er an, mit lokalen Bands zu musizieren. Im Alter von sechzehn Jahren nahm er mit seiner mit Freunden gegründeten Band Modus Vivendi am Musikwettbewerb Deskomusic teil. Am gleichen Wettbewerb bewarb sich auch die Band Timoria (damals noch unter dem Namen Precious Time), der sich Renga anschloss. In den folgenden dreizehn Jahren veröffentlichte Renga mit der Band sieben Alben.
Nach einem Zerwürfnis innerhalb der Band Ende des Jahres 1998 legte Renga eine schöpferische Pause ein, um 2000 als Solist wieder in die Öffentlichkeit zurückzukehren. Sein erstes Album mit dem Titel Francesco Renga konnte Platz 38 der italienischen Albumcharts erreichen. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er jedoch erst zwei Jahre später mit dem Album Tracce („Spuren“) bekannt. Mit dem darauf enthaltenen Lied Tracce di te („Spuren von dir“) nahm Renga am Sanremo-Festival 2002 teil (2001 nahm er bereits in der Nachwuchskategorie teil) und konnte einen der vorderen Plätze belegen.
Das 2004 folgende Album Camere con vista („Zimmer mit Aussicht“) verhalf ihm endgültig zum Durchbruch in Italien. Mit dem Song Angelo („Engel“) gewann er 2005 das 55. Sanremo-Festival und erreichte erstmals die Spitze der Singlecharts. Erstmals Platz eins der italienischen Albumcharts erreichte Renga zwei Jahre später mit seinem Album Ferro e cartone, das von autobiographischen Kurzgeschichten in seinem Buch Come mi viene – Vite di ferro e cartone begleitet wurde.
2009 nahm Renga mit L’uomo senza età erneut am Sanremo-Festival teil und veröffentlichte das Coveralbum Orchestra e voce mit Orchester. Im Jahr darauf folgte das nächste Studioalbum Un giorno bellissimo. Mit La tua bellezza kehrte er 2012 nach Sanremo zurück; das Lied fand Eingang in die Kompilation Fermoimmagine. Nach dem Wechsel zu Sony nahm er zunächst ein spanischsprachiges Album auf. Für den Film Razzabastarda steuerte er das Lied La vita possibile bei, das für einen David di Donatello als bester Filmsong nominiert wurde. Beim Sanremo-Festival 2014 erreichte er mit Vivendo adesso den vierten Platz.
Im Anschluss an die Sanremo-Teilnahme erschien das Album Tempo reale, das den Sänger zurück an die Chartspitze brachte. Auch der Single Il mio giorno più bello nel mondo war im Sommer ein Nummer-eins-Erfolg beschieden. 2016 kehrte Renga mit dem Album Scriverò il tuo nome zurück. Aus der folgenden Tournee ging 2017 ein Livealbum hervor, im selben Jahr begann er außerdem ein Projekt mit Max Pezzali und Nek, das 2018 im Livealbum Max Nek Renga – Il disco mündete. In der fünften Staffel der Castingshow The Voice of Italy trat Renga erstmals als Coach in Erscheinung, neben Al Bano, J-Ax und Cristina Scabbia. Mit Aspetto che torni nahm er am Sanremo-Festival 2019 teil. Im Anschluss erschien das Album L’altra metà.
Beim Sanremo-Festival 2021 präsentierte Renga Quando trovo te. 2023 begann er wieder ein gemeinsames Projekt mit Nek, woraus das Album Renganek hervorging. Die beiden Sänger haben mit Pazzo di te, gemeinsam am Sanremo-Festival 2024 teilgenommen.
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Privates
Renga war bis 2015 mit der Schauspielerin Ambra Angiolini verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Kinder, Jolanda (2004) und Leonardo (2006).
Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Studioalben
Kompilationen
Singles
Weitere Singles
- 1999: Affogo Baby
- 2000: Splendido
- 2000: Dove il mondo non c’è più
- 2001: Mai così
- 2002: Sto già bene
- 2004: Ci sarai
- 2004: Meravigliosa (la luna)
- 2005: Un’ora in più
- 2007: Cambio direzione
- 2007: Ferro e cartone
- 2008: Dimmi
- 2008: Dove finisce il mare
- 2009: L’ultima occasione
- 2011: Regina triste
- 2011: La quiero a morir (feat. Jarabe de Palo)
- 2012: Senza sorridere
- 2013: La vita possibile
- 2016: Scriverò il tuo nome – IT:
Gold (25.000+)[2] - 2016: Migliore – IT:
Gold (25.000+)[2] - 2017: Nuova luce – IT:
Gold (25.000+)[2]
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Bibliografie
- 2007: Come mi viene - Vite di ferro e cartone
Weblinks
- Offizielle Website
- Francesco Renga bei Rockol.it
- Literatur von und über Francesco Renga im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Belege
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