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italienische Brotspezialität Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Focaccia (Aussprache [foˈkatːʃa]), auch Schiacciata [ ] genannt, ist ein ligurisches Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und eventuell Kräutern und weiteren Zutaten belegt wird. Die Ursprünge der Focaccia gehen ins Altertum zurück.
Die Römer nannten sie panis focācius „in der Herdasche gebackenes Brot“ (von lat. focus „Herd“), im Gegensatz zum panis furnācius, dem im Ofen gebackenen Brot.[1] Mitunter wird sie als ein Vorläufer der Pizza angesehen. Focaccia gilt als ligurische Spezialität insbesondere der Metropolitanstadt Genua. Es gibt Varianten in der gesamten italienischen Küche.
In der Regel wird Focaccia, anders als Weißbrot, nicht als Beilage zu anderen Speisen serviert. Sie war ursprünglich Teil des Frühstücks und hat sich im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen Zwischenmahlzeit entwickelt. Verbreitete Arten von Focaccia sind unter anderem
Zur Zubereitung der traditionellen genuesischen Focaccia wird ein Teig aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe und eventuell etwas Olivenöl hergestellt. Er wird nach längerem Gehenlassen zu flachen Fladen geformt, in die man mit den Fingern mehrere Vertiefungen eindrückt. Anschließend werden (wenig) Salz und Olivenöl und, nach Geschmack, Kräuter darübergegeben und die Fladen goldgelb gebacken.
Imitationen oder bedeutsam abgewandelte Formen von Focaccia, die unter anderen Namen verkauft werden, sind in verschiedenen italienischen Regionen zu finden.
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