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plattenförmige Bildungen bei Lebewesen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Schuppe (lateinisch squama) werden in der Morphologie, der Lehre von der Gestalt der Lebewesen, plättchen- bzw. plattenförmige Elemente bezeichnet.
Schuppen sind ein häufiger Bestandteil der Körperhülle (Integument) bei diversen Tieren. Bei den Wirbeltieren sind diese und die übrigen Hautanhangsgebilde dermale oder epidermale Abkömmlinge der Haut und in ihr verankert.[1]
Die Hautschuppe ist eine mit bloßem Auge sichtbare, Aggregation von Korneozyten.[2] Die äußere Schicht des verhornten Plattenepithels, welche allgemein die mehrschichtige Epidermis (Oberhaut) der Wirbeltiere bildet[1], löst sich im Zuge der Desquamation (Abschuppung) von den darunter liegenden Schichten.
Die Fruchtkörper einiger Pilzarten haben Schuppen. Häufig auf dem Hut (beispielsweise die Riesenschirmlinge oder die Schüpplinge), manchmal auch am Stiel.
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