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österreichischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand Schmatz (* 3. Februar 1953 in Korneuburg, Niederösterreich) ist ein österreichischer Schriftsteller, experimenteller Lyriker und Essayist.
Ferdinand Schmatz maturierte 1972 am Technologischen Gewerbemuseum in Wien und studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Er promovierte 1982 mit einer Dissertation über Karl Hans Strobls Bismarcktrilogie.
Von 1983 bis 1985 war Schmatz Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Nihon-Universität Tokio, Japan, von 1985 bis 1987 Lehrbeauftragter für Gegenwartsliteratur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Schmatz wirkte auch als Fachberater beim Killy-Literaturlexikon für österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts mit. Von 1989 bis 1992 hatte er Lehraufträge über „Schrift und Buch“ sowie über „Kunst und Poetik im 20. Jahrhundert“ an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er 1992 Gastprofessor für freie Graphik war. Von 2012 bis 2020 leitete Schmatz das Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Bereits 1975 publizierte er seine ersten Werke, seine Lyrik ist geprägt von der experimentellen Literatur der Wiener Gruppe. 1995 und 1996 wirkte Schmatz als Juror beim Ingeborg-Bachmann-Preis mit.
Ferdinand Schmatz ist Nachlassverwalter und Herausgeber des Werks von Reinhard Priessnitz und lebt als freier Schriftsteller in Wien und im Burgenland. Schmatz’ Teilvorlass befindet sich in der Österreichischen Nationalbibliothek, im Literaturarchiv. Der erste Teilvorlass enthält 78 Archivboxen, der zweite besteht aus zwei Archivboxen und einer Großformatmappe.
Personendaten | |
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NAME | Schmatz, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1953 |
GEBURTSORT | Korneuburg, Niederösterreich |
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