Ferdinand Heide studierte von 1982 bis 1985 Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt und von 1985 bis 1989 an der Hochschule der Künste Berlin. Von 1987 bis 1991 war er Mitarbeiter im Berliner Büro von James Stirling & Michael Wilford. 1991 machte Heide sich selbständig und eröffnete ein Büro in Berlin und ein Büro in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
Das zentrale Charakteristikum in Heides Verständnis von Architektur und Städtebau stellt das Schaffen eines ausdrucksstarken Ortes und die Stärkung seiner schon vorhandenen, individuellen Qualitäten dar.[4] „Unser Anliegen ist es immer Orte zu bauen – und zwar Orte mit einer hohen Qualität, mit einem besonderen Charakter“, sagte über die Arbeit seines Büros in einem Interview mit der Deutschen Bundesbank[5], deren europaweit ausgeschriebenes Verfahren zur Erweiterung des Bundesbank-Campus 2018 Heide gewann.[6][7] Heide beruft sich auf den Genius Loci – auf die Geschichte des Ortes[8], auf die Bestandsbebauung[9], auf den Bezug zur Landschaft.[10][11]
Deutsche Zement- und Betonindustrie: Architekturpreis Zukunft Wohnen (Mementodes Originals vom 9. August 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beton.org, abgerufen am 5. April 2021.