Felix Hassenfratz

deutscher Regisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Felix Nicolas Julien Hassenfratz (* 1981 in Heilbronn) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben

Felix Hassenfratz arbeitete nach dem Abitur als freier Autor und Redakteur für Magazinbeiträge, als Setfotograf und Regieassistent, u. a. für Romuald Karmakar. Von 2004 bis 2007 studierte er Filmregie an der Internationalen Filmschule Köln (ifs). Sein dortiger Abschlussfilm ist der Kurzspielfilm Der Verdacht, der u. a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet wurde. Der Film lief auf den Filmfestivals in Montréal, Palm Springs, Buenos Aires und St. Petersburg. 2011 wurde seine Regiearbeit für die Dokureihe Schnitzeljagd im Heiligen Land mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Das Kino-Debüt Verlorene[1] wurde ins offizielle Programm der 68. Berlinale 2018 eingeladen und in der „Sektion Perspektive Deutsches Kino“ uraufgeführt. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet.

Felix Hassenfratz ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.[2] Im Frühjahr 2019 war er Stipendiat der Villa Aurora Los Angeles.[3] Er unterrichtet u. a. im Bereich Stoffentwicklung & Drehbuch regelmäßig an der Internationalen Filmschule Köln.[4]

Filmografie (Auswahl)

  • 2006: Herzton
  • 2006: Der Bäcker war’s
  • 2007: Der Verdacht
  • 2009: Wo keiner mehr ist / A Triangle Dialogue
  • 2010: Schnitzeljagd im Heiligen Land
  • 2018: Verlorene

Auszeichnungen (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Frieda - kalter Krieg

Verlorene

Schnitzeljagd im Heiligen Land (Dokureihe)

  • 2011: Grimme-Preis Gewinner 2011 in der Kategorie „Sonderpreis Kultur des Landes NRW“[18]
  • 2011: CFF Filmpreis David - Nominierung[19]
  • 2012: Prix Jeunesse - Nominierung[20]

Der Verdacht

Andere

  • 2006: NIL Kurzfilmpreis

Einzelnachweise

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