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Berg in den Alpen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Fanellhorn ist ein Berg in den Adula-Alpen im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 3123 m ü. M. Der Gipfel südwestlich von Vals ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Gegend[1] und im Winter ein beliebtes Skitourenziel. Die formschöne, dreiseitige Pyramide stellt den Mittelpunkt der kleinen Fanellhorngruppe dar.
Fanellhorn | ||
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Vom Guraletschsee nach Süd-Südwest | ||
Höhe | 3123 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Adula-Alpen | |
Dominanz | 5,9 km → Güferhorn | |
Schartenhöhe | 304 m ↓ Canallückli | |
Koordinaten | 729751 / 156565 | |
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Erstbesteigung | 9. Juli 1859 durch Johann Jakob Weilenmann | |
Normalweg | Über den Nordostgrat |
Das Fanellhorn befindet sich vollständig auf dem Gemeindegebiet von Vals. Nordwestlich vorgelagert befinden sich das Guraletschhorn (2907 m) und das Ampervreilhorn (2801 m). Mit diesen beiden bildet das Fanellhorn einen Bergkamm, der das Valser Tal vom Peilertal trennt. Im Westen wird das Fanellhorn vom Canaltal eingefasst, im Süden vom Fanellgletscher. Im Westen des Fanellhorns befindet sich der Zervreilasee.
Zu seinen Nachbargipfeln gehören das Wissgrätli (2865 m), das Guraletschhorn (2907 m), das Ampervreilhorn (2801 m), das Valserhorn (2885 m), der Wenglispitz (2841 m), das Chilchalphorn (3039 m), das Lorenzhorn (3048 m), das Zervreilahorn (2897 m) oder das Furggeltihorn (3043 m).
Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (44° 16′ 39,1″ N, 10° 24′ 37,7″ O ) vom Fanellhorn liegt beim Monte Cusna (2121 m s.l.m.) auf Gemeindegebiet von Villa Minozzo zwischen Bologna und La Spezia in der italienischen Region Emilia-Romagna und ist 272 km entfernt.[2]
Fan liegt dem italienischen fango für ‘Schlamm‘ zugrunde. Im rätoromanischen existierte das Wort als faun, feun für ‘Pfütze‘ und erhielt sich in ‘Fan‘ und vielen anderen Namen. Fanella Alp und Fanellahorn wurden wohl wie Lavinella (Santa Domenica) — lavina ist eine Ableitung aus dem italienischen für ‘Lawine‘ – mit -ella ergänzt.[3]
Der Valser Wanderbus erschliesst im Sommer vom Dorf aus verschiedene Ausgangspunkte für Wanderungen.[4]
Canaltal (ab Zervreila) oder Fanella Alp (ab Peil), dann
Die Wildruhezonen Zervreila und Marcheggen sind zu respektieren. Zwischen dem 20. Dezember und dem 15. April herrscht in der Ruhezone Zervreila ein Zutrittsverbot (zu Fuss und Wintersportarten), in der Ruhezone Marcheggen ist das Durchqueren auf eingezeichneten Wegen gestattet.[5]
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