Ewald Weber
deutscher Veterinärmediziner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Veterinärmediziner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ewald Weber (* 9. Juli 1876 in Naundorf bei Grimma;[1] † 27. Februar 1944 in Leipzig) war ein deutscher Veterinärmediziner.
Ewald Weber studierte von 1895 bis 1899 an der Tierärztlichen Hochschule Dresden Veterinärmedizin. 1895 wurde er Mitglied des Corps Albingia Dresden.[2] Er wechselte 1899 an die Universität Leipzig, an der er 1902 zum Dr. phil. promoviert wurde. 1903 wurde er praktischer Tierarzt, zunächst in Leipzig und später in Markneukirchen. 1907 wurde er Assistent an der Tierärztlichen Hochschule Dresden, an der er sich 1910 habilitierte. Anschließend wurde er Privatdozent und 1914 außerordentlicher Professor der Tierärztlichen Hochschule Dresden.
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitete Weber amtstierärztlich. 1912 wurde er Bezirkstierarzt in Marienberg und 1914 Regierungsveterinärrat für den Kreis Dresden-Land. Nach seiner Promotion zum Dr. med. vet. an der Universität Leipzig wurde er 1923 zum ordentlichen Professor für Rinderheilkunde und Direktor der Ambulatorischen Tierklinik der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig berufen. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler. Er starb bei einem Bombenangriff in der Leipziger Tierklinik.
Weber forschte und lehrte über das Rind und seine Krankheiten.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.