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Gemeindeteil der Gemeinde Wörnitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erzberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Erzberg hat eine Fläche von 7,948 km². Sie ist in 702 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 11.322,27 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Arzbach, Bastenau, Harlang, Kleinmühlen und Rothof.[4]
Erzberg Gemeinde Wörnitz | |
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Koordinaten: | 49° 14′ N, 10° 12′ O |
Höhe: | 469 (463–477) m ü. NHN |
Einwohner: | 72 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. November 1971 |
Postleitzahl: | 91637 |
Vorwahl: | 09869 |
Das Pfarrdorf liegt am Arzbacher Mühlbach (im Unterlauf Waldhausener Mühlbach genannt), einem rechten Zufluss der Wörnitz, und am Harlanggraben, einem linken Zufluss des Arzbacher Mühlbach. Nordwestlich des Ortes grenzt die Schillingsfürst-Wettringer Hardt an, die Teil der Frankenhöhe ist. Im Nordosten liegt das Flurgebiet Weißlohe.
Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Arzbach zur Kreisstraße AN 16 (0,8 km westlich) bzw. nach Mühlen zur Kreisstraße AN 5 (1,7 km östlich), eine weitere führt zur AN 5 bei Bösennördlingen (2 km östlich).[5]
Von St. Peter und Paul (Wettringen) aus wurde in Erzberg die St. Galluskirche gegründet. 1330 erhielt diese Pfarrpfründe, 1393 wurde sie selbständig. 1544 wurde die Kirchengemeinde evangelisch-lutherisch. 1723 hatte die Kirchengemeinde 419 Mitglieder, 1778 waren es 514. 1800 gab es in Erzberg 20 Gemeinderechte, von denen 2 der Reichsstadt Rothenburg und 18 dem Deutschen Orden unterstanden.[6]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Erzberg gebildet, zu dem Arzbach, Grüb, Harlang, Kleinmühlen und Rothof gehörten. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Erzberg, zu der Arzbach, Bastenau, Harlang, Kleinmühlen und Rothhof gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Rothenburg zugeordnet.[7] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 7,924 km².[8] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. November 1971 nach Wörnitz eingemeindet.[9]
In der Gemarkung Erzberg gibt es vier Bodendenkmäler, darunter:
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 346 | 384 | 371 | 381 | 384 | 390 | 377 | 357 | 347 | 374 | 379 | 367 | 362 | 328 | 344 | 326 | 334 | 322 | 302 | 357 | 358 | 316 | 265 | 249 |
Häuser[12] | 68 | 76 | 70 | 69 | 68 | 69 | 65 | 58 | 56 | |||||||||||||||
Quelle | [13] | [14] | [15] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [15] | [23] | [15] | [24] | [15] | [25] | [15] | [15] | [15] | [26] | [15] | [8] | [27] |
Gemeinde Erzberg
Ort Erzberg
Der Ort ist Sitz der Pfarrei St. Gallus und seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt.[8]
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