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Preis für Hörspiele und Informationssendungen zur Teilung Deutschlands Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Ernst-Reuter-Preis (auch: Ernst-Reuter-Hörspielpreis), benannt nach dem Politiker und Kommunalwissenschaftler Ernst Reuter (1889–1953), wurde vom Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen von 1959[1] bis zu seiner Auflösung 1991 an Rundfunksendungen verliehen und war mit 10.000 DM dotiert.[2]
Für eine Auszeichnung hatten Beiträge in den Kategorien Hörspiel und Informationssendung „ihr Thema aus dem Problem der Teilung Deutschlands und dem Verhältnis der Menschen in den beiden deutschen Staaten zueinander“ herzuleiten.[2] Womöglich war dieser Preis kein reiner Hörspielpreis, wie die zuweilen für ihn genutzte Bezeichnung Ernst-Reuter-Hörspielpreis suggeriert, sondern ist u. a. auch für Fernsehproduktionen verliehen worden.
Seit 1985 wird von der Freien Universität Berlin ein mit 5000 Euro dotierter Ernst-Reuter-Preis für herausragende Dissertationen verliehen.[3] Dieser Wissenschaftspreis erinnert zwar ebenfalls an den bekannten Berliner Politiker Ernst Reuter, steht jedoch weder formal noch inhaltlich in einem Bezug zu dem in diesem Artikel beschriebenen, themengebundenen Medienpreis.
Eine weitere Auszeichnung in Verbindung mit Ernst Reuter ist die Ernst-Reuter-Plakette, die vom Berliner Senat an Persönlichkeiten vergeben wird, „die sich um Berlin besondere Verdienste erworben haben“ auf politischem, wirtschaftlichem und geistig-kulturellem Gebiet.
Diese Liste ist vermutlich unvollständig.
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