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erste Frau von Moritz Heinrichs von Nassau-Hadamar, Adelige und Malerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernestine Charlotte von Nassau-Siegen (* 23. Oktober 1623; † 15. August 1668 in Mengerskirchen) war eine Malerin und durch ihre Ehe Fürstin von Nassau-Hadamar.
Sie war eine Tochter des Grafen Johann VIII. von Nassau-Siegen und die erste von drei Ehefrauen Moritz Heinrichs von Nassau-Hadamar, dem zweiten Fürst der jüngeren ottonischen Linie des Hauses Nassau in Hadamar. Die Heirat erfolgte am 30. Januar 1650 in Brüssel.
Sie wurde wahrscheinlich in Brüssel geboren und hat dort ihre Jugend verbracht. Sie ist im Alter von elf Jahren auf einem Gemälde von Anthonis van Dyck zu sehen. Ursprünglich neigte sie dem Klosterleben zu, heiratete aber nach einer Verlobungszeit von neun Jahren im Jahr 1650 ihren Cousin Moritz Heinrich von Nassau-Hadamar. Der Wechsel von Brüssel in die deutsche Provinz war für sie wohl schwierig und sie litt unter dem Wetter, Schwangerschaften und Krankheiten.
Sie war künstlerisch begabt und erhielt wahrscheinlich von einem Künstler aus dem Umkreis van Dycks Unterricht im Malen. Sie malte insbesondere Frauenbildnisse. Diese entstanden als Einzelstücke und nicht als Serie. Dabei orientierte sie sich an Vorbildern anderer Künstler. Einige ihrer Bilder sind erhalten und befinden sich in der Lobkowicz-Sammlung in Prag.[1]
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