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deutsche Germanistin, Sprachwissenschaftlerin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erika Bauer (* 15. Juni 1927 in Heppenheim; † 17. April 2020 in Tübingen)[1] war eine deutsche Germanistin, Sprachwissenschaftlerin und Hochschullehrerin.
Erika Bauer studierte Germanistik und Sprachwissenschaft an der Universität Marburg und promovierte dort 1957 mit einer Arbeit über Dialektgeografie im Odenwald. Zunächst arbeitete sie als Mitarbeiterin am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg, danach als Lektorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Lund in Schweden. In Lund erwarb sie einen weiteren Doktorgrad, der in Schweden einer deutschen Habilitation entspricht. Im Jahre 1967 wurde sie dann wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen. Hier wirkte sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1992 in Lehre und Forschung an der Abteilung „Germanistische Mediävistik“ (zuletzt als Akademische Direktorin) und konzentrierte sich vor allem auf die deutsche Literatur des 15. Jahrhunderts.[2]
In zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigte sich Erika Bauer vor allem mit dem Werk des Kartäusermönchs Heinrich Haller, der im 15. Jahrhundert in der Kartauser Allerengelberg in Südtirol lebte und vor allem als Übersetzer arbeitete.
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