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deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Schmidtbochum, eigentlich Erich Schmidt (* 30. November 1913 in Bochum; † 7. Juni 1999 in Braunschweig) war ein deutscher Bildhauer.
Mit 16 Jahren besuchte er den Abendlehrgang für Bildhauer der Kunstgewerbeschule Dortmund, mit 17 Jahren erhielt er die Zulassung zur Meisterklasse. Im März 1934 bestand er die Staatliche Abschlussprüfung mit Auszeichnung.
Danach verlegte er den Schwerpunkt seines Schaffens nach Bochum und fügte auf die ehrende Anregung der Stadt Bochum seinem Namen im Jahre 1937 den Zusatz „Bochum“ hinzu, nannte sich also Erich Schmidtbochum. Sein Schaffen wurde durch die Einberufung zum Wehrdienst unterbrochen, kurz nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft entstanden neue Skulpturen. Er verstarb in Braunschweig; begraben ist er in Wolfenbüttel, wo sich auf dem Friedhof auch sein Ehrengrab befindet.
Erich Schmidtbochum war ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge ist in Wolfenbüttel beheimatet.[1]
Schmidtbochums Werke zeichnen sich durch vereinfachte kubische Formgebung aus, die jedoch nie das Anatomische zugunsten einer völligen Abstraktion verlässt. Nach seinem Tod übernahm im Dezember 2000 die Stadt Wolfenbüttel Plastiken aus den Werkbeständen. Der künstlerische Nachlass ging nach Bochum und Wolfenbüttel.
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