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österreichischer Skibobfahrer und Unternehmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Brenter (* 23. Februar 1941; † 2. April 2024 in Oberndorf bei Salzburg) war ein österreichischer Skibobsportler und Unternehmer.[1]
Erich Brenter, der Sohn des Skibob-Erfinders Engelbert Brenter, übernahm 1967 den väterlichen Betrieb und baute die kleine Skibob-Manufaktur zu einem Industriebetrieb aus.
1964 stellte der junge Maschinenbautechniker in Cervinia (Italien) auf einem original Holzskibob seines Vaters den Weltgeschwindigkeitsrekord mit 166 km/h auf; dies brachte ihm einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Sein Rekord wurde für mehr als 30 Jahre von keinem anderen Fahrer überboten. Neben diesem Weltrekord war Erich einer der erfolgreichsten Skibobrennfahrer der 1960er-Jahre.
Beim Rennsport lernte Erich auch seine norwegische Frau Ranheid kennen. Diese war ebenfalls eine erfolgreiche Rennläuferin und ist seit 1968 im Unternehmen ihres Gatten für die Finanzen zuständig.
1965 wurde Erich Brenter der erste Skibob Abfahrts-Europameister der Skibobgeschichte.
Prominente Schüler wie die Fürstenfamilie von Monaco (Fürstin Gracia Patricia, Fürst Rainier, Prinz Albert, Prinzessin Caroline und Prinzessin Stéphanie), die Fürstenbergs, Formel-1-Rennfahrer sowie viele weitere Stars aus Sport, Politik und der High Society zählten zu den Skibob-Schülern von Erich Brenter.[2]
2003 übergab Erich Brenter die Führung des Familienunternehmens an seine beiden Söhne.
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