Emma Eliasson

schwedische Eishockeyspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Emma Maria Josefin Eliasson (* 12. Juni 1989 in Kiruna) ist eine ehemalige schwedische Eishockeyspielerin, die unter anderem für Brynäs IF, Munksund-Skuthamns SK und Luleå HF in der höchsten schwedischen Fraueneishockey-Spielklasse, der Riksserien, spielte.

Schnelle Fakten Schweden Emma Eliasson, Karrierestationen ...
Schweden  Emma Eliasson

Geburtsdatum 12. Juni 1989
Geburtsort Kiruna, Schweden
Größe 167 cm
Gewicht 68 kg

Position Linker Flügel
Nummer #19
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 2004 Team Kiruna IF
2004–2006 MODO Hockey
2006–2012 Brynäs IF
2012–2015 Munksund-Skuthamns SK
2015–2017 Luleå HF
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Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Emma Eliasson begann ihre Karriere im Nachwuchsbereich des Team Kiruna IF, bei dem sie ausschließlich mit männlichen Altersgenossen zusammen spielte. 2004 wechselte sie in die Frauenmannschaft von MODO Hockey, mit der sie 2006 schwedischer Vizemeister wurde. Anschließend wechselte sie zur Brynäs IF, mit dem sie ab 2008 an der neu gegründeten Riksserien teilnahm und mehrere Vizemeistertitel gewann. Dabei entwickelte sie sich zunächst zu einer Offensiv-Verteidigerin, ehe sie ganz auf die Linker-Flügel-Position wechselte.

2012 verließ sie die Brynäs IF und wurde vom Munksund-Skuthamns SK für drei Jahre[1] unter Vertrag genommen, bei dem sie in der Saison 2012/13 mit 25 Scorerpunkten aus 24 Saisonspielen zu den Topscorern gehörte.[2]

International

2004 wurde Eliasson das erste Mal in den Kader der schwedischen Nationalmannschaft berufen und absolvierte 2005 ihre erste Weltmeisterschaft, bei der sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille gewann. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie mit der Nationalmannschaft die Silbermedaille im Olympischen Eishockeyturnier.

2007, 2008, 2009 und 2011 folgten weitere WM-Teilnahmen, wobei sie 2007 eine weitere Bronzemedaille gewann. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 belegte sie mit dem Nationalteam den vierten Platz.

Vor der Weltmeisterschaft 2013 wurde sie wieder in den Nationalmannschaftskader berufen[2], belegte mit dem Team den siebten Platz und vermied damit den Abstieg in die Division IA. Insgesamt bestritt Eliasson bis 2013 190 Länderspiele, in denen sie 23 Tore erzielte.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Zusammenfassung
Kontext
Weitere Informationen Reguläre Saison, Play-offs ...
Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2004/05MODO HockeySM-Sluspel52136
2005/06MODO HockeySM-Sluspel51458
2006/07Brynäs IFSM-Sluspel20004
2007/08Brynäs IFRiksserien1484121441122
2008/09Brynäs IFRiksserien202353874482
2009/10Brynäs IFRiksserien191610262621124
2010/11Brynäs IFRiksserien242115362244156
2011/12Brynäs IFRiksserien221214252843472
2012/13Munksund-Skuthamns SKRiksserien24187257520112
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International

Weitere Informationen Jahr, Team ...
Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM Resultat
2005SchwedenWM50004Bronzemedaille
2006SchwedenOlympia50116Silbermedaille
2007SchwedenWM50118Bronzemedaille
2008SchwedenWM41236Platz 5
2009SchwedenWM50222Platz 4
2010SchwedenOlympia50226Platz 4
2011SchwedenWM51126Platz 5
2013SchwedenWM51232Platz 7
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(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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